Die letzten Tage durfte ich in der vielversprechenden Stadt Melbourne verbringen. Mir haben schon so viele Leute unglaublich tolle Sachen über diese Stadt erzählt und geradezu geschwärmt, dass ich selber hohe Erwartungen hatte.
Aber Melbourne hat mich nicht enttäuscht. Die Stadt hat wirklich ein einzigartiges Flair. Obwohl man sich in Mitten einer Millionenstadt befindet, hat man nicht das Gefühl erdrückt zu werden. Die Stadt macht sich extrem „lang“. Sie erstreckt sich sehr weit und flach und hat nur wenige wirkliche Hochhäuser zu bieten. Das bringt eine angenehme Atmosphäre mit sich und man fühlt sich inmitten der Stadt, trotzdem frei und beweglich.
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Der Yarra River |
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Kaum Hochäuser |
Ein weiteres Merkmal von Melbourne sind wohl die verschiedenen Arten von Gebäuden die man hier findet. Alte, klassische Bauten stehen direkt neben neumodernen, hippen Gebäuden. Kirchen und Parks tauchen im gesamten Stadtbild immer und immer wieder auf. Gerade die verschiedenen Grüntöne haben es mir hier angetan.
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Alte Gebäude |
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Ein weißes Haus, hab ich doch glatt vergessen was das war. War auf jeden Fall wichtig! |
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Springbrunnen im Park |
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Hippe Bauten |
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Grüne Parks |
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Sonnenanbeter |
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Grün sind alle meine Kleider |
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Fluss Aussichten |
Aber das wohl bemerkenswerte Merkmal sind die unzähligen Restaurants und Cafés die überall in Melbourne zu finden sind. Es ist egal in welche Haupt- oder Seitenstraße man einbiegt, ein kleines Café reiht sich neben das andere. Es sieht aus wie ein bunter, zusammengewürfelter, systemloser und unorganisierter Mix. Aber es verströmt ein außergewöhnliches Flair, eine einmalige Atmosphäre, die entschleunigend wirkt und einen geschickt dazu einlädt, mehr Zeit hier zu verbringen.
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Unzählige Gassen wie diese…. |
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und mehr und mehr und mehr…. |
Und jedes Mal wenn man denkt, man hat alles gesehen, taucht ein neues kleines, noch schöneres Café vor der Nase auf. In jede auch nur denkbare Nische sind sie gepresst. Man schlendert die Straße zum X-ten Mal hinab, nur um noch weitere und weitere dieser unzähligen kleinen Dinger zu entdecken. Alles wirkt sehr heimelich, alternativ und gemütlich. Zauberschön.
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Cafés überall |
Die Kaffeekultur hier ist wie überall in Australien heilig und wird offen und intensiv zelebriert. Ich glaube, wenn man noch keinen Kaffee von einer der talentierten australischen Barista (so nenne sie hier die Kaffeespezialisten) getrunken hat, kann man nicht nachvollziehen, welch große Leidenschaft die Australier und ihren Kaffee verbindet!
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Ich mag es. |
Melbourne bietet unzählige kulturelle Veranstaltungen an. Museen, Theater, Musical, Ausstellungen, Festivals, Touren, Street Art und natürlich die Tram.
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Melbourne Museum mit Pia |
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Street Art |
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Wie ein lebendiges Comicbuch |
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Kunstwerke gigantisch groß |
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Und kleine, blinkende Kunstwerke |
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Pia und der Elefant |
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Ähm ja…. |
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Bunt, bunter, Melbourne |
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Ich wünsch ich wär ein Pinguin! |
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Ausstellungen |
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Die Tram |
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City Circle Tram |
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Tram von Innen |
Ich kann mir vorstellen hier zu leben. Aber nicht im Winter. Das ist selbst mir zu kalt ohne passende Garderobe. Aber wer weiß. Vielleicht irgendwann. Diese Stadt hat mich wirklich in ihren Bann gezogen. Erwartungen übertroffen.
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Melbourne ! |
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