Sonntag. Da war es soweit. Das Workout namens Apollon stand schon in den Startlöchern.
Insgesamt wollten 75 Burpees und 150 Kniebeugen absolviert und 2,4 km gelaufen werden. Machbar… Oder?!
Bei strahlenstem Sonnenschein ging es nach draußen. Matte auf den Boden. Laufstrecke abgemessen und auf ging es.
34 Minuten quälte ich mich durch das Workout, bis ich alles abgeleistet hatte. Ich fing an mich anzuschreien und kämpfte um jede einzelne Wiederholung. Meine Beine brannten und zitterten. Aber ich biss die Zähne zusammen, versuchte alles sauber auszuführen und dachte mir durchgehend: Es kann nur besser werden!!!!
Völlig zerstört nach Tag 1 |
Allerdings bezweifel ich das gerade. Ich bezweifele das sogar sehr. Ich spüre jetzt schon, dass sich ein unbeschreiblicher Muskelkater ankündigt. Trotz Stretching, heißer Dusche und Voltaren-Wickel… Meine Oberschenkel fühlen sich an wie Blei, zittern bei der kleinsten Belastung und machen sich bei jeder Bewegung bemerkbar. Und ich denke es wird sogar noch viel schlimmer. Ich habe vorhin ernsthaft überlegt die Treppen auf meinem Hintern runterzurutschen. Treppe runter steigen, ist nämlich irgendwie noch furchtbarer als Treppe hoch laufen. Meine Beine sind sauer und das lassen sie mich spüren.
Trotz all dieser Strapazen fühle ich mich wundervoll. Ich habe etwas großartiges angefangen. Ich habe es geschafft und ich freue mich jetzt schon auf das nächste Mal. Kommentare und „ClapClap-Zusatzbekundungen“ ließen mich grinsen und ich genieße auch das Gefühl in meinem Körper. Ich werde in Hamburg nun Freeletics Gruppen suchen und meine Freundin überzeugen (Pam hier bist du gemeint!) meine Leidensgenossin zu werden.
Sinalein…"Kopf hoch und Arsch in Sattel"…. du schaffst das schon… wie immer…
bitte berichte weiter über deine freeletics-erfahrung… ich fiebere mit dir mit 🙂