Schuhe machen Beine

Ich habe gestern ein paar wundervolle High Heels geschenkt bekommen. Von einem Mädel, dass ich in meinem Hostelzimmer kennengelernt habe. Sie hatte keine Verwendung mehr für die Dinger und wie es der Zufall so will: Sie passen wie angegossen. Hach Schuhe!!! Ich vermisse meine High Heels. Schuhe sind doch was für die Seele. Ich bin heute erstmal ewig mit den Dingern im Hostel auf und ab gelaufen, einfach nur um sie zu genießen. Die Leute haben zwar ein wenig komisch geguckt, aber hier gibt es genug verrückte Menschen.

Die besagten Schuhe !!!

Wenn ich gleich wieder meinen Rucksack schultere und mich auf, auf die Straße mache, dann kann ich sie nicht wirklich verwenden. Das würde reichlich komisch aussehen und unpraktisch sein. Ich muss nämlich gleich zur Arbeit und die ist gute 5 km von meinem Hostel entfernt. Ich hoffe ich finde die nächsten Tage ein günstiges Fahrrad, dann kann ich die Strecke radelnd zurücklegen (ist vielleicht auch eine ganz gute Übung für das Autofahren, schließlich ist hier Linksverkehr und nicht gerade wenig los auf den Straßen…).

Ich könnte natürlich auch in ein anderes Hostel ziehen, aber mir gefällt es hier. Es gibt eine eigene Kneipe, freien Yogaunterricht viele Sonderangebote für Trips und Fahrten und jeden Abend besondere Aktionen. Die Küche ist riesig und alles ist echt sauber. Ich hatte erst eine winzig kleine Kakerlake in meinem Zimmer. Die ich, auf Wunsch einer meiner Mitbewohnerinnen gekillt habe, jetzt habe ich schlechtes Karma. Aber die war wirklich klein, die zählt ja nicht.

Ich liebe diese hilfreichen Informationen

 

Überalle gibt es flauschige Sofa oder Ohrensessel

 

Nette Hinweise erleichtern das Leben

 

Der Yogaunterricht findet in der Bar statt
Die Küche – herrlich steril (zumindest 1x am Tag)
Was würde ich ohne die Zettel tun?

Vielleicht suche ich mir auch ein Sharehouse, das ist wie eine riesige WG. Aber auch das sehe ich spontan. Ich gucke mir diese Woche mal ein paar an. Will schließlich erstmal in dieser bezaubernden Stadt bleiben. Und in so einem Hostel lernt man natürlich auch im handumdrehen Leute kennen, wenn man will. Dienstag habe ich das erste Mal in meinem Leben Karaoke gesungen. War ganz witzig und ich nicht betrunken. Ich habe Killing me softly von den Fudgees gesungen, aber mit einem anderen Mädel zusammen. Leider waren die Boxen zum Publikum gedreht, so dass ich mich nicht hören konnte. Ich dachte also, ich müsse echt laut singen und so hat man mich wirklich sehr deutlich gehört. Den 1. Preis von 100 $ haben wir komischerweise nicht gewonnen… Aber ich gebe nicht auf. Nun habe ich Blut geleckt. Vielleicht sollte ich mal ein Video machen. Dann habt ihr auch was davon. Hihi…

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1 Comment

  1. Anonym says: Antworten

    Oh, ja Bitte bitte ein Video von Dir beim Karaoke singen.
    Finde Deinen Block übrigens super. jedes mal a" smile on my face". Grüße aus Old Jork City von einem Austrailien inficierten old Boy Frank

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